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Bei einem Ausflug in Rheinhessen stolperte ich über dieses Ding! Das ist der Regiomat, ein Verkaufsautomat für regionale Produkte aus Kleinproduktion. Ein Helferlein für die Direktvermarktung. Ich war total geflasht von dieser genialen Erfindung. Denn ich habe so was noch nicht gesehen. Da, wo ich her und für gewöhnlich durch komme, gibt es nur den Hofladen oder Stände an der Strasse. Zur Hochsaison von Spargel und Erdbeeren professionell betrieben und besetzt. Bei Bauern und Selbstversorgern steht nur ein verlassener Tisch vor der Einfahrt, auf dem die Angebote auf Anhalter warten und man was in die Geldbox wirft, meist ohne den Verkäufer je zu sehen. Das hat mich nie verwundert, wer will schon den ganzen Tag vor seinen Äpfeln und Kartoffeln hocken, wenn kaum einer vorbei kommt. Aber ich habe schon darüber nachgedacht, wie da die Zahlungsmoral ist.

Im Regiomat ist das zu Ende gedacht. Genial!…….. Was gibt es denn hier schönes?

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Na, an Äpfeln habe ich keinen Mangel, Eier aus Bodenhaltung :-(, Kartoffeln hab ich auch, aha, was kostet das denn? Aha.

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Oha, und was ist das? Marmeladen…. da kommt mir der Gedanke, dass ich auch son Regiomat betreiben könnte. Muss ja nicht mal nur ich sein. Jeder Weg der KGA kriegt ein Regiomat vor das Tor und alles was zu viel produziert wird, kommt da rein für die Anwohner. Das Geld, was dabei eingenommen wird kann für Strukturprojekte oder Wasserkosten genutzt werden. Was könnte man da nicht alles rein packen….träum…

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