Ich habe angefangen die Beete frei zuräumen, um den Boden zu bearbeiten.  An einigen Stellen muss muss ich noch mal tief graben um Ackerschachtelhalm los zu werden. Mehrheitlich muss ich aber den Boden verbessern, da der Blumenkohl und die Tomaten auf der Fläche arg gemickert haben. Andere Gemüse sind dagegen sehr gut gewachsen. Zum Beispiel meine Möhren und Rote Beeten.

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Hier die Rote Beeten, die ich am heutigen Tag geerntet habe. Einige stehen noch. Ich habe gelernt dass Rote Beete Sonne wollen.

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Ich bin sehr zufrieden mit meiner diesjährigen Ernte. Keine Ahnung woran es lang, oder wie ich das gemacht habe, aber sie sind lang und dick und ohne Makel. Wie aus dem Handel.

Die heutige Ernte wandert gleich in den Erdkeller. Dort lagern sie kühl und feucht, bis ich Zeit habe was draus zu machen. Bei den Möhren habe ich alle geerntet. Das ergibt, obwohl es nur eine Reihe war fast mehr Biomasse als bei dem Kartoffeln. Das gleiche gilt für die Rote Beeten, da habe ich aber auch viel Fläche für her gegeben. Arbeitszeit-Ertragsrechnung ist top.

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Die Tomaten werden auch fleißig geerntet. Die Ernte hat spät eingesetzt, aber ich glaube von der Masse habe ich doch das gleiche raus, wie letztes Jahr. Ich ernte nicht in Schüsseln sondern immer im Eimer 10 oder 15 Liter.

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Leider habe ich dieses Jahr mehr Probleme mit Braunfäule, aber auch mit aufgeplatzten Früchten und anderem Schimmel. Im August fragte ich mich ja noch, was das hier wohl wird?:

DSC_0291Das hat sich nun aufgegeklärt und sieht nun so aus:

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Widerlich. Kommt alles in meine Sammelschüssel und dann in die Mülltüte, damit es mir nicht den Kompost verseucht.

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Dann ging es nach hinten zum Kompost. Den Kompostbehälter muss ich versetzen und um das zu tun muss ich ihn zuvor leeren. Der Kompost hat einen merkwürdigen Zersetzungsgrad. Er ist soweit durch. Es gibt keine Regenwürmer mehr und der Boden ist feinkrümelig, aber Es gibt noch viele Holzbestandteile, Wurzeln usw., die noch nicht zersetzt wurden. Ein paar Nashornkäferlarven kamen auch immer wieder des Weges und wurden mit dem Holzresten auf einen leeren Kompost umgelagert.

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Um die Bestandteile zu trennen, habe ich den Kompost durchsiebt. Die feinere Erde fällt durch in die Schubkarre, der Rest wird im Eimer daneben gesammelt und kommt dann auf den anderen Kompost.

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Mit der Schubkarre wandert der schöne Kompost auf die Beetflächen und wird verteilt. Ich grusle mich ein bisschen, weil ich weiß, wie viel Unkrautsamen da drin stecken. Bis auf Wurzelunkräuter hatte ich die Fläche schon schön sauber bekommen und es kam gar nicht so stark nach. In zwei Wochen, werde ich erst mal schön jäten müssen.

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Ah, schön! So sieht es fertig aus, noch schnell die Wege trampeln und fertig sind zwei Beete für die Winterzwiebeln.

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Mein Zwiebelversuch dieses Jahr ist ja nicht so gut gelaufen und das was ich geerntet habe wird jeden Tag ein bisschen dezimiert, deshalb versuche ich jetzt mal das.

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