Auch wenn der Sommer sich bisher noch nicht so richtig wie Sommer  angefühlt hat mit seinen kühlen Temperaruren und dem vielen Regen, der Garten sieht langsam aus wie ein richtiger Garten: Zeit für einen Rundgang!

Hier erst ein mal ein paar allgemeine Eindrücke, die man hat, wenn man den Blick entlang der Hauptachse schweifen lässt:

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Auf dem ersten Bild sieht man die neu gestrichene Tür. Das unaufdringliche Grün passt schön zum Grün der Pflanzen. Ich komme gleich zum Gemüsegarten, erst einmal ein Eindruck von ihm in seiner Gänze:

IMG_0526 IMG_0525Alles wächst prächtig, auch das Unkraut. Ich habe es immer noch nicht geschafft alles zu mulchen. Das liegt daran, dass man ja auch immer nachbessern muss, wo das Zeug bereits verottet ist oder die Vögel alles weggekratzt haben. Die Wege, die nicht gemulcht sind, müsste ich erst einmal von Unkraut befreien und das dauert so lange. Da ist immer etwas Dringenderes, das meine Zeit beansprucht. Es ist auch einfach so heiß, wenn die Sonne scheint, dass ich da erst ab 18/19 Uhr überhaupt rangehen kann, denn die Fläche liegt von früh bis spät  in der  prallen Sonne.

IMG_0527Das ist das Spargelbeet auf dem die Unterpflanzung mit Rauke und Salat steht. Der Salat wurde nicht von Schnecken gegessen auch ohne Hütchen. Aber ich glaube, ich verstehe auch warum: Er schmeckt bitter. Ich weiß nicht, warum. Jetzt fängt er auch an zu schießen, ich kann ihn eigentlich weg machen. Ich will ihn aber noch bis zur Gartenbegehung stehen lassen. Außerdem, wo schon etwas steht, wächst auch kein Unkraut. Dennoch ist es enttäuschend. Die Rauke ist auch schon am blühen, ich habe woanders eine neue Reihe gesäht. Ich lasse sie aus dem Gleichen grund stehen.

Auf der anderen Hälfe des Spargelbeetes ist einiges an altem Salataatgut nicht aufgegangen. Nur 4 von diesen Schwarzen Salatpflanzen sind gekommen. Der ist recht lecker und bildet einen Schönen Kopf. Dazwischen habe ich für die Mischkultur und das Auge Sonnenblumen und Ringelblumen gesetzt. Die Ringelblumen wollten auch  nicht aufgehen. Nur eine hat es dort geschafft. Vielleicht habe ich den falschen Zeitpunkt gewählt oder falsch gesäht. Wenn die Eine sich dann natürlich aussäht wird es nächstes Jahr hoffentlich anders aussehen.  Ganz  hinten habe ich noch zwei winzige Kammillen gepflanzt.

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IMG_0529Wenn man näher ran geht, sieht man die gerade ausgepflanzten Lollo Rosso Salate. Vielleicht klappen die besser. Wenn die bitter werden, würde es mich jedenfalls wundern. Der Spargel hat schon geblüht und trägt diese kleinen Kügelchen.

Den Möhrchen und Pastinaken geht es gut. Sie wachsen langsam vor sich hin. Die Schalotten werden erntereif, die Zwiebeln folgen langsam.

Daneben folgt das Bohnenbeet und die Zuchini. Meine selbstgezogenen Zuchini haben enorme Anlaufschwierigkeiten. Anderer Leuts Gekaufte sind schon viel weiter. Aber was soll’s. Wer braucht schon so viele Zuchinis. Sie wird noch tragen, eben nur später. Die Kletterbohnen kommen ganz gut. Sobald sie die Stange ergreifen, gibt es einen enormen Wachstumsschub. Leider sind sie arg von Blattläusen gebeutelt und die Buschbohnen haben irgendetwas. Sie sehen nicht gesund aus, die Blätter sehen ganz verfärbt aus. Sieht aus wie Spinnmilben. Treten auf bei heißem, trockenem Wetter, sagt die Literatur und sie  empfiehlt, erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit. Toll.

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Dafür sehen die Kartoffeln sehr gut aus. Das ist wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Sie blühen bereits. Einige haben schon ihre oberirdischen Früchte ausgebildet und zwar Diejenigen, die ich 2 Wochen früher gesetzt hatte.

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Die Erdbeeren tragen nicht sonderlich gut, aber sie sind ja auch im ersten Jahr. Dafür kann ich schön Schachtelhalm ernten. Mann, der nervt mich vielleicht. Ich komme gar nicht nicht hinterher. Irgendwie ist das auch nirgends so schlimm, wie auf dem Beet. Muss an der wärmespeicherden Mulchfolie liegen. Ich habe eine Schüssel in der ich alle ausgerissenen Halme sammle. Wer weiß, ob ich dazu komme mir eine Brühe zu brauen, aber ich könnte es, wenn ich es wollte. Es tröstet mich auch ein wenig, dass der Plage auch etwas abgewonnen werden kann.IMG_0535

Unter dem 2. Kulturschutznetzt wächst in Mischkultur Brokkoli, Schwarzkohl oder Palmkohl, Rote Beete, Knollensellerie und Stundentenblumen. 2/3 vom Sellerie sind  eingegangen, das lag aber am schlechten Start. Ich hatte beim Ausladen im April/Mai die Schale von Händler durch die Hecke schoben, um mir den Weg zu verkürzen und dann hatte ich es vergessen und mich dumm und dämlich danach gesucht. Als ich sie dann fand, 2 Wochen später, war die Hälfte stark lädiert weil zu stark vetrocknet. Ich habe es trotzdem damit versucht. Der Brokkoli wächst rasant und sieht bisher sehr gut aus, ebenso der Schwarzkohl.

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Einige Brokkoli sind beretis so groß, dass sie das Netz hoch drücken. Bei den rote Beeten fällt auf, dass die unter dem Netz, besser wachsen, als die auf dem anderen Beet. Dort sind die Blätter verkrüppelt, wie durch starke Beanspruchung durch Blattläuse:

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Den Tomaten gehts ganz  gut, aber im Vergleich zu denen im Gewächshaus, sind sie kleiner und generell zurückhaltender im Wuchs. Ich kann da die Wasserversorgung nicht im selben Maße gewährleisten. Dafür tragen sie besser als die im Gewächshaus. Wenn wir beim Gewächshaus sind, komme ich noch mal darauf zurück.

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Bei den Tomatenbeeten habe ich verschiedene Unterpflanzungen für die Mischkulur vorgenommen: Studentenblumen, Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Rucola und Basilikum. Die gesähte Petersilie ist nicht aufgeganzen, den gesähten Basilikum konnte man mit der Lupe suchen. Da habe ich einfach einen Topf gekauft. Ringelblumen waren auch wieder kein Erfolg.

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Den Zuckererbsen geht es prächtig. Nächtes Jahr pflanze ich aber einreihig, ich komme in der Mitte kaum noch ran, um das Unkraut zu entfernen. Dem Rarbarber, der direkt daneben steht, geht es dafür schlecht. Er kränkelt vor sich hin. Ich denke, dass liegt daran, dass es dort über den Tag zu viel Schatten gibt. Aber jetzt kann ich ihn nicht umpflanzen.

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Kommen wir zu den Obstbäumen: Die Sauerkirsche, die ich im Winter wegen Monilia abgesägt hatte, hat gut ausgetrieben. Aber erst wurde sie brutal von Blattläusen überfallen und jetzt zeigen die Blätter eine Verfärbung, die aussieht wie Chlorose. Ich wusste nicht, dass es das auch bei Sauerkischen gibt. Heute habe ich sie mit dem Moorbeetdünger behandelt, als Notfallmaßnahme.

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Der größeren Sauerkirsche auf der anderen Seite vom Weg geht es sehr gut. Das Zurückschneiden der Monilia-befallenen Äste hat sie sehr gut überstanden und sie trägt sehr gut. Mein Nachbar rechtsseitig hat nahe der Grundstücksgrenze ebenfalls zwei Sauerkirschen und in seinem Bäumen sieht man starken Moniliabefall, der nicht zurückgeschnitten wurde. Wahrscheinlich werden sich meine Bäume darüber wieder anstecken.
Wenn ich die Sauerkirschen abgeerntet habe, werde ich die Kirsche noch mal schneiden, da einige der jetzt tragenden Ruten verkahlt sind und peitschartig nach unten hängen. Sie muss auch noch ausgelichtet werden.

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Der große Apfelbaum neben der Sauerkirsche war über und über voll mit Äpfeln, so als wäIMG_0561re aus jeder Blüte ein Apfel geworden. Dementsprechend wirft er jetzt enorm viel ab. So viel kann ein Baum ja gar nicht tragen. Auch ist mir aufgefallen, dass er unter Apfelschorf leidet. Der Apfelbaum am Erdbeerbeet hat so gut wie nichts abgeworfen, er war aber auch nicht so voll und ich hatte im Juni auch einen Auslichtungsschnitt gemacht. Das gleiche habe ich mit dem zweitgrößten Apfelbaum weiter hinten auf der Wiese gemacht. Der war  auch von Monilia befallen und hatte bei der Übernahme noch eine Menge an winziger Äpfel mit der Rußfleckenkrankheit am Baum. Er trägt dieses Jahr recht wenig aber noch sehen die Äpfel sehr gut aus. Bleibt noch der Apfelbaum, an dem die Hängematte hängt. Er wurde vor ein, zwei Jahren stark zurückgeschnitten und hat wie wild ausgetrieben. Die Krone ist viel zu dicht und die Form, in der diese Triebe wachsen ist größtenteils auch eine Katastrophe. Es muss total viel rausgenommen werden. Ich habe damit schon angefangen, aber musste mich dann wieder Dringenderem zuwenden. Meine Leiter ist dafür auch micht ausreichend.

Der Kirschbaum hinten ist einfach gigantisch. Er reift in Etappen, so dass man ihn lange beernten kann. Jetzt haben aber auch die Vögel angefangen, die Früchte zu klauen und anzupicken. Der Verlust macht nichts, nur dass der Boden übersäht ist, mit denen die runterfallen und ich ständig wegräumen muss um nicht alles breit zu latschen ist lästig.

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Die Felsenbirne ist gut angewachsen, hat aber keinen großen Wachstumschub gemacht und hat auch nicht geblüht. Die Blaubeeren haben sich bis auf eine Pflanze auch ganz gut gemacht, bis auf Eine tragen sie aber nicht, weil sie nicht geblüht haben. Sie waren voll und ganz mit Regeneration beschäftigt. Aber immerhin Eine trägt ein wenig.

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An einer Stelle haben die Blaubeere und die Sibirische Blaubeere, die sich ein Pflanzloch teilen, einen Schaden erlitten. Da es beide Pflanzen getroffen hat scheint es etwas abiotisches zu sein: Ein Sonnenbrand oder zu viel Dünger oder so. Ich weiß es nicht. Aber es schreitet nicht mehr fort und ich denke, sie weden sich wieder davon erholen. Die Himbeeren tragen auch gut.

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Mit den geschenkten Blaubeeren habe ich einen blinden Passagier mit einschleust, es ist definitiv eine Tradescantia-Art aber nicht die übliche. Es sieht besher aus wie Tradescantia Fluminensis, abwarten.

IMG_0566Ein kurzer Blick ins Gewächshaus zeigt, die Tomaten wachsen prächtig. Die Mulchfolie funktioniert wunderbar. Da sie gellöchert ist, musste ich zusätzlich mit Grasschnitt abdecken, aber so wird das Unkraut zuverlässig unterdrückt. Das beste ist aber ihre Verdunstung reduzierende Eigenschaft. Ich muss im Gewächshaus trotz der Hitze nur 1/3 von dem gießen, dass ich draußen ohne Mulch und Folie gießen muss. Den Tomaten draußen sieht man das an.

Allerdings, ich habe es schon erwähnt, die Tomaten werden nicht so gut befruchtet. Was hat man von schönen Pflanzen, wenn sie nicht dementsprechen tragen? Ich habe die Türen immer auf, deswegen dachte ich, dass genug Insekten rein kommen, aber dem ist wohl nicht so. Warum sollten sie da rein fliegen, wenn draußen genug Nahrung ist, die leichter zu erreichen ist ? Das Insektenschtzgitter an den Fenstern ist festgenäht und lässt sich nicht hochrollen. Echt doofe Konstruktion. Das wäre vielleicht die Lösung des Problems gewesen.

Ich frage mich jetzt, wie es andere Leute in ihren Gewächshäusern machen? Bestäuben sie ihre Pflanzen selbst?  Kann ich mir schwer vorstellen.

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Man sieht große Unterschiede in Wuchsform und Höhe der unterschiedlichen Sorten. Vorne ist die San Marzano 3 zu sehen, eine Stabtomate, die aber lieber ein Busch werden würde. Ich bin nur am ausgeizen. Die zweite ist ein Längenwunder blidet aber wenig Blüten bei mir. Sie sieht so ungewöhnlich aus mit ihren riesigen, verzerrt langen Blättern. Die Sorte ist die Purple Russian. Die gekaufte Aubergiene hat nach 3 Wochen Stillstand doch mal angefangen zu wachsen. Ich dachte schon das wird nichts mehr.

Und nun zum dekorativen Rest: Die Stauden in den neu angelegten Beeten wachsen und gedeihen und viele blühen auch schon. Es wird langsam dichter und sieht sieht schon schön aus.

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Die Rittersporne. Vorne eine wunderschöne himmelblaue Art mit Rose auslaufenden Blüten. Wunderbar fügen sich die umliegenden Stauden (Lavendel, lila Steppensalbei, rosa Rose) zusammen. Auch das mickrige Mannstreu hat es zur Blüte geschafft.

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Auf dem 2. Bild sieht man, wie sich 2 Stauden um einen Standort balgen. Ich habe da die Stockrose gepflanzt, doch im Boden wartete dieses Gewächs, dass ich bis dato nicht kannte. Ich musste lange suchen, bevor ich herausfand, was das ist: Acanthus Hungaricus oder auch Balkan-Bärenklau. Faszinierend und wunderschön diese Blüten, aber jetzt, da ich weiß, was es ist und wie groß eswerden kann, wird es im Herbst den Standort wechseln müssen. Ich werde es als Solitärstaude in  Richtung Haselnuss richtig zur Geltung bringen.

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Auf meiner Magerwiese blühen Vexiernelken, weiter hinten am Wasseranschluss hat die zweite Sorte Taglilien angefangen zu blühen. Ende Mai blühten dort noch ein paar Gelbe. Jetzt nur noch diese Rot-Orangen.

IMG_0556Meine einzig richtig schöne Kletterose, wächst und wächst und hatte sich aus Mangel an Halt schon quer über den Weg gelegt, so dass man sich gar nicht mehr traute das Tor zu öffnen. Deshalb habe ich mich beeilt, einen Rosen-Torbogen zusammen zu zimmern. Er ist erst halb fertig, weil ich erst wieder Holz kaufen muss. Es fehlen noch die Querstreben. Das Konstrukt ist nicht gerade preisverdächtig in seiner Ausführung, aber es sieht ganz schön aus und erfüllt seinen Zweck.

Und jetzt kommen wir mal zum Rhododendron, meinem Stolz. Wie der sich gemacht hat, ist echt der Wahnsinn. Er wächst und wächst. Er schiebt sogar einen neuen Ast. Gesten habe ich aber gesehen, dass er Rhododenron-Zikaden hat. Das ist natürlich sehr ärgerlich, da  es ihm gerade besser ging.  Hier ein paar Informationen zu diesem Schädling

Die Larven ernähren sich ausschließlich vom Pflanzensaft der Rhododendren Man kann die Tiere häufig in großer Zahl beim Sonnen auf der Oberseite der Blätter entdecken. Bei Störungen wird die Blattunterseite aufgesucht. Die Art bringt pro Jahr eine Generation hervor, die Überwinterung erfolgt als Ei in den Blütenknospen. Ende April schlüpfen die gelblichen Larven, die auf den Blattunterseiten zu saugen beginnen. Nach mehrmaligen Häutungen sind im Mai und Juni sowohl die sehr beweglichen Larven als auch leere Larvenhäute zu beobachten. Ende Juni entwickeln sich die Vollinsekten, die bis in den November hinein zu finden sind.

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Schadwirkung:

Die Rhododendronsträucher zeigen oftmals durch die Saugtätigkeit eine Fleckung der Blätter und zuweilen Blattfall bei einer hohen Individuendichte der Zikaden. Die Zikade überträgt außerdem den aus Nordamerika stammenden Pilz Pycnostysanus azaleae, der an Rhododendronbüschen braune, abgestorbene Knospen verursachen kann. Begünstigt wird der Befall durch kleine Schlitze, die die Rhododendronzikaden bei der Eiablage im Spätsommer und Herbst in die Knospenschuppen schneiden. An den Zikaden haftende Pilzsporen werden in diese Verletzungen eingetragen. Dort findet der Pilz ideale Lebensbedingungen. Das Ausmaß des Schadens wird erst im Frühjahr beim Nichtaustrieb der Blütenknospen erkennbar. Die Blütenknospen verfärben sich über den Winter grau bis braun und sterben schließlich ab. Die eingetrockneten Knospen bleiben mumifiziert am Strauch. Aus den Knospen wachsen etwa 2 Millimeter lange „Stäbchen“, die Fruchtkörper des Pilzes, hervor. Durch diese Auswüchse ist der Pilzbefall mit Pycnostysanus von anderen Pilzkrankheiten wie z.B. Grauschimmel oder von durch Frost geschädigte Blütenknospen zu unterscheiden. Der Pilz kann außerdem abwärts in den Zweig eindringen und diesen zum Absterben bringen.[1] Eine Bekämpfung dieser Zikade ist mit sogenannten Gelbtafeln möglich, sie werden in die befallenen Büsche gehängt, auf ihnen bleiben die Zikaden kleben, diese Tafeln sind in der Regel insektizidfrei.

Außerdem ist es dringend zu empfehlen, die braunen bzw. schwarzen, abgestorbenen Knospen abzupflücken – sinnvollerweise vor der Schlupfzeit der Zikade (April) – und diese nicht fallen zu lassen und diese auch nicht zu kompostieren sondern direkt dem Hausmüll zuzuführen.

Quelle: Wikipedia

Um den Vergleich in einer Entwicklung zu ermöglichen ein früheres Bild (März) und ein aktuelles Bild (Ende Juni): Aktuell zeigt er wieder oder immernoch Anzeichen einer leichten Chlorose, aber bei dem Wachstum wundert es mich nicht, dass er Nährstoffbedarf hat. im Juli/ August steht auch die zweite Düngung mit dem Substral-Rhodo-Vital dünger an.

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Bleibt noch die hintere Ecke des Grundstücks. Ein Unwetter vor einiger Zeit hat den Wein vom Dach gegohlt und er hängt jetzt im Durchgang. Sieht schon schön aus, aber ist unprakktisch.  Bei der Terasse blickte ich erwartungsvoll auf dieses Gewächs, von dem ich meinte, es sei eine Goldrute und schon über Möglichkeiten und Dringlichkeit der Beseitigung  nachdachte. Aber es ist eine riesig hohe Astilbe.  Es ist da  gar nicht so schattig. Meistens ist es sonnig und trocken und es wundert mich wirklich, was sie da macht. Jedenfalls freue ich mich über sie und muss mir jetzt keine Gedanken mehr über ihre Entfernung machen.

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