Heute habe ich meine kleine kranke Sauerkirsche gefällt. Hätte ich schon letzten Herbst machen können, aber ich hatte noch Hoffnung. Jetzt habe ich sie nicht mehr, der Baum wird sich nie erholen, er ist einfach zu stark geschädigt .

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Diese Schäden an der Rinde, diese Einflugschneisen für Pilze… Das Laub zeigte Chlorose, was an den Versorgungsfähigkeiten des Baumes liegt und nicht an der Erde und die Blätter sehen ganz grässlich aus, nachdem sie im Frühjahr hart von Blattläusen massakriert wurden.
Es spricht nichts mehr für den Baum und nebenan ist jetzt eine Aprikose gepflanzt, die den Platz gebrauchen kann. Ich habe die Tage immer die gute Kamera vergessen mitzunehmen, deshalb musste ich mit dem Handy knipsen. Schlechte Bildqualität sei daher bitte entschuldigt.

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Zack, Rübe ab. Die gute Ast-säge leistet saubere Arbeit. Hippe und Wundverschlusspaste liegen da rum, weil ich an den Apfel- und Kirschbäumen gearbeitet habe.
Meiner Pflaume ist auch krank, denn sie ist zu alt. Die Pflaumen, die sie dieses Jahr trug, konnte ich an einer Hand abzählen. Über weite Teile löst sich die Rinde vom Stamm. Das Holz darunter ist schon ganz morsch.

IMG_0688Weiter oben hat in den Letzten Tagen sogar ein Tier dran genagt. Was war das bloß? Ein Specht war’s nicht.
Als Folge dessen ist der Ast abwehrgeschwächt und mangelversorgt. Es wäre sinnvoll diesen Ast abzusägen, aber dafür bräuchte ich eine Kettensäge. Deswegen müsste ich das eher machen lassen.  Die Blätter an dem Ast sind viel stärker von Pflaumenrost befallen.
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Der Flieder überall im Garten, an allen Pflanzen aller Standorte, hat diese vertrockneten Blätter. Manchmal nur ein bisschen und manchmal ist es ein ganzer Trieb. Ich weiß nicht, was das ist und ich konnte es bisher auch nicht raus finden. Es sieht nicht klassisch aus wie ein Pilz, außer es wäre so etwas wie Triebwelke. Vielleicht ist es ein Virus. Was soll ich damit machen?

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