Nun, da das Dach Langsam fertig wird, kommen wir auch im Haus mehr und mehr zum Aufräumen. Baustoffe kommen weg. Säcke und Planen werden fortgeräumt und der Blick streicht durch Ecken, die länger verbaut und verborgen waren.

Und was sieht da mein Auge? Das ist doch ein Kartoffelblatt!? Und es kommt am Deckel vorbei aus dem Kartoffelkeller? Wie hat es das bloß geschafft?

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Ich hatte die übrigen Kartoffeln im Keller im April nicht zum Pflanzen benutzt, da ich Sorge hatte etwaige Krankheiten damit zu vermehren, und dann kam ich nicht mehr ran, um den Keller auszuräumen. Ich hatte mir alles Mögliche vorgestellt was darin auf mich gewartet hätte, aber nicht das:

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Gruselig, ein bisschen alien-mäßig. Da zieh ich mir doch lieber mal die Handschuhe an. Wie viel Biomasse diese Triebe sind. Gar nicht leicht die Dinger aus dem Kies-Bett zu ziehen, denn die haben gewurzelt.

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Eine sehr saubere Methode des Anbaus :-). Wie Gewächshauspflanzen auf Steinwolle. Ob sich da auch neue Kartoffeln bilden könnten?

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Den Mutterkartoffeln geht es jedenfalls prächtig. Nicht grün, immer noch prall und knackig, wie frisch geerntet. Tolles Klima da unten, nur nicht dunkel genug.

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